Sie haben eine hervorragende Option gewählt, Bilder und Text in Ihre Website zu integrieren. Verschieben Sie das Bild in diesem Container nach Belieben, der Text passt sich automatisch an. Sie können Veranstaltungen/Events, Teammitglieder, neue Produkte und mehr leicht und kreativ anzeigen. Fügen Sie zunächst ein Bild aus der Bildauswahl ein und bearbeiten sie es genau wie andere Bilder im System. Verknüpfen Sie das Bild zum Beispiel mit vorhandenen Seiten auf Ihrer Website, mit der URL einer Website, einem Popup oder einer Textmarke. Fügen Sie nach der Auswahl des Bilds den Text hinzu. Der Text kann eine Bildbeschreibung sein, das Bild kann aber auch nur als Dekoration verwendet werden. \nSie haben eine hervorragende Option gewählt, Bilder und Text in Ihre Website zu integrieren. Verschieben Sie das Bild in diesem Container nach Belieben, der Text passt sich automatisch an. Sie können Veranstaltungen/Events, Teammitglieder, neue Produkte und mehr leicht und kreativ anzeigen. Fügen Sie zunächst ein Bild aus der Bildauswahl ein und bearbeiten sie es genau wie andere Bilder im System. Verknüpfen Sie das Bild zum Beispiel mit vorhandenen Seiten auf Ihrer Website, mit der URL einer Website, einem Popup oder einer Textmarke. Fügen Sie nach der Auswahl des Bilds den Text hinzu. Der Text kann eine Bildbeschreibung sein, das Bild kann aber auch nur als Dekoration verwendet werden.
Neuer Text
Neuer Text
Neuer Text
Neuer Text
Neuer Text
Neuer Text
NeNuer Text
Neuer Text
Privater Raum ging verloren
Was haben das Internet und die sozialen Medien bloß aus unserer Gesellschaft gemacht? Diese Frage sollte sich eigentlich jeder stellen. Die letzten Jahrzehnte haben wir vermutlich alle mehr oder weniger ernsthaft damit zugebracht, die Revolution der Kommunikation zu begreifen. Sie ist so enorm, dass im Vergleich dazu die Erfindung des Buchdruckes nur als eine Fußnote der Geschichte wahrgenommen wird.
Was wir alle gewaltig unterschätzt haben und was auch keiner von uns geahnt hat, ist Realität geworden. Wie sich täglich zeigt und wie viele schon persönlich erfahren mussten, sind es vor allem die sozialen Medien die ultimativ neue „Dogmen“ verbreiten und konträre Meinungen zermalmen. Wir wurden gezwungen zu lernen, in dieser neuen Welt mit Facebook, instagram, Twitter, jouTube, tiktok oder WhatsApp zu leben und zu arbeiten, in der wir zu jeder Zeit ein Gespräch mit einer einzigen Person oder aber mit Millionen Menschen führen können.
So wurde die Trennung zwischen privatem und öffentlichem Raum faktisch aufgehoben. Was wir von jedem beliebigen Platz aus von uns geben, - Privates, Familiäres und Intimes - kann an einem anderen Ort gepostet werden, wo es nicht nur die ganze Welt erfährt, sondern auch für alle Zeiten abrufbar ist. Wir sind also aufgefordert, uns zu überlegen, wie wir online so kommunizieren und agieren, als würden wir dies ohnehin vor aller Augen tun, natürlich im Wissen, dass ein einziger Ausrutscher jederzeit von überall abrufbar ist.
Die sozialen Medien sind ein komplexes System an Vorstellungen. Es indoktriniert uns, dort könne man über alles reden und schreiben, auch über unseren persönlichen Kummer. Am besten, wir konzentrieren uns als Nutzer nur noch auf unsere kleine Welt.
Lieber Militär als Demokratie
Die meisten Menschen glauben nach wie vor an die Ideale der Demokratie. Diesem System trauen sie am ehesten zu, die individuellen Rechte der Bevölkerung wie Freiheit, Religion, sexuelle Orientierung oder Grundversorgung zu schützen. Das kürzlich veröffentlichte Open Society Barometer mit Umfrageergebnissen aus 30 Ländern, darunter Österreich, zeichnet noch ein überraschend positives Bild der Demokratiefreundlichkeit.
Das sind die guten Nachrichten. Die Studie liefert alarmierende Erkenntnisse, was die Jugend von der Demokratie hält. Nur noch etwa 57 Prozent der 18- bis 35Jährigen ziehen diese Regierungsform vor. Zwei von fünf jungen Menschen wollen einen „starken Machthaber“ und würden lieber eine Militärregierung vorziehen.
Diese Jugend ist in einer Krisenwelt aufgewachsen und politisiert worden. Es sind die klimatischen, wirtschaftlichen und geopolitischen Verwerfungen, die sich in den letzten Jahren in einem noch nie dagewesenen Ausmaß verstärkt haben und mit denen wir alle fertig werden müssen. Die Sorgen über Terror, Korruption, Klimawandel, Arbeitsplatz und die hohen Lebensmittelkosten liefern wohl weiter Anhaltspunkte für diese Erschütterungen, die den Ruf nach neuen Regierungsmodellen mit einer „starken Führung“ auslöst.
Kein System und keine Regierungsform kann sich allein mithilfe abstrakter Ideale behaupten. Macht und Legitimität der Demokratie stützen sich immer auf das Vertrauen der Menschen, dass diese größeren materiellen Wohlstand bringen kann und somit ihr Leben verbessert. Um der schleichenden Desillusionierung junger Menschen entgegenzuwirken ist eine glaubhafte Politik gefordert, damit das Vertrauen in die Vorzüge einer demokratischen Gesellschaft Politik wiederhergestellt wird.
Neuer Text
Neuer Text
Neuer Text
Neuer Text
Neuer Text
Neuer Text
HUBERT OEGGL

Über mich

hinterfragt
